Dr. Ulrich Selz - Welche Gifte deinen Körper belasten und wie du sie wieder loswirst

Zu den Top 10 Giften laut WHO zählen Arsen, Asbest, Quecksilber, Cadmium, Blei, Isobenzol, Dioxin, Pestizide ( Gllyphosat...), Aluminium und Formaldehyd.

Wir können sie in der Umwelt über die Luftverschmutzung, Wasser und Ernährung, Kontakt mit Schwermetallen aufnehmen und sie im Körper anreichern. Schwermetalle lassen sich im Urin oder im Blut bzw. in der Haaranalyse nachweisen.

Folgende Symptome können auf eine hohe Belastung von Schwermetallen oder Giften hinweisen:

Müdigkeit, hormonelle Belastungen bzw. Konzentrationen, Leber- und Nierenschmerzen, Krankheiten des Nervensystems.

Es gibt fettlösliche und wasserlösliche Giftstoffe. Schwermetalle sind wasserlöslich und sind leichter aus dem Körper zu entfernen. Ausleitungen mit natürlichen Geraten lösen die Metalle aus ihren starken Verbindungen heraus.

Arsen findet man oft im Reis, daher gut waschen und mit viel Wasser kochen und danach abgießen. Empfehlung Reis aus Europa, da dort die Schwermetallbelastung im Boden geringer ist.

Quecksilberbelastet sind auch oft Fische, besonders Thunfisch, besser Fisch aus Aquakultur.

Blei befindet sich auch immer noch im Trinkwasser. Es gibt noch viele alte Bleileitungen.

In bayrischen Brezeln steckt Aluminium.

Formaldehyd löst unter anderem Müdigkeit aus und ist krebserregend. Hauptsächlich kommt es in der Holzindustrie vor und steckt in Spanholzplatten.

 

Martin Auerswald - Nährstoffe und Superfoods für die Entgiftung

Viele chronische Erkrankungen gehen mit einem Entgiftungsproblem einher: 

Es handelt sich hierbei um Erkrankungen rund ums Gehirn, wie z.B. Alzheimer. Durch Proteinablagerungen findet nur eine eingeschränkte Entgiftung im Gehirn statt, es sterben Nervenzellen ab und letztendlich wird die Funktion eingestellt. Wenn sich die Giftstoffe im Bindegewebe einlagern, hat dies oft ein Fibromyalgie zur Folge. Zu viel Gifte im Herz-Kreislauf-System begünstigen eine Arteriosklerose.

Deshalb ist es wichtig, jeden Tag ein bisschen etwas für die Entgiftung zu tun! Alles was eine Vergiftung begünstigt sollte stark reduziert oder weggelassen werden.

Bitterstoffe regen die Galle an und über die Galle entgiften wir aktiv Schwermetalle.

Alle Nährstoffe sind Baustoffe, die unser Körper braucht, um zu arbeiten bzw. um die Zellfunktionen aufrecht zu erhalten. Sind sie nicht vorhanden, lahmt der Stoffwechsel und damit auch der Entgigtungsprozess. Nährstoffe sind Co-Stoffe für die chemischen Prozesse in unserem Körper.

B-C Vitamine machen die Giftstoffe wasserlöslich, C-Vitamine lindern Entzündungen, Omega Fettsäuren halten das Blut sauber und wird in den Zellen benötigt. Zink und Selen fangen freie Radikale ab und schleusen Gifte aus unserem Körper.

 

Dr. Markus Strauß - Nähren, Regenerier, Entgiften mit Wildkräuter

Gut geeignet zum Entgiften sind Bärlauch ( ist remineralisierend ), die Herzen und Blütenstiele des Löwenzahns, Brennesseltee, die Birke ( einen daumendicken Zweig anschneiden und eine Flasche überstülpen. So kann das Birkenwasser mit süßlichem Xylit und wertvollen Mineralien abtropfen und in die Flasche laufen. Die Knospen sind die Augen der Bäume. Die beste Zeit ist in der zweiten Februarhälfte. Man hört es im Stamm rauschen, wie die Säfte fliessen.)

Ziel ist es, Säuren im Körper zu lösen und mit Calcium und Magnesium gleich wieder zu mineralisieren. Viel trinken ist wichtig!

Bittere Teesorten helfen beim Entgiften. Artemisia Tee, Wermut als Tee oder Tinktur oder Tropfen. Bitterstoffe geben Impulse auf die Leber, Galle und die Bauchspeicheldrüse.

 

Christof Plothe - Wie entgifte ich mein Gehirn?

Viele Krankheiten entstehen durch Gifte im Gehirn. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Aluminium und Weichmacher Bisphenol A haben Einflüsse auf die Hormone.

Die Durchblutung des Gehirns wird beeinträchtigt durch Emotionen, Streß, Ernährung und Schlaf. Schlaf ist sehr wichtig für das Gehirn. Man kann sich also eine eigene Demenz selbst kreieren.

Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse und ungesättigten Fettsäuren wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Ein Konsum von Fleisch, tierischem Eiweiß, umfermentiertem Getreide, Weizen, Zucker und Weißmehl verursachen einen löchrigen Darm (Leaky Gut) und können so die Darm-Hirn-Schranke für Schadstoffe leichter passierbar machen.

Empfehlungen für das Gehirn: Blaubeeren und Walnüsse für gute Verknüpfungen (beugen Schlaganfall vor), Kurkumin und Ingwer fahren Entzündungen runter, Beeren, Nelken und Salbei minimieren oxidativen Streß.

Ein gesunder Darm ist Voraussetzung für ein gesundes Hirn. Hormonelle Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin und Melatonin kommen aus dem Darm ins Gehirn.

Infrarotstrahlen zeigen positive Eigenschaften auf Beschwerden (Parkinson, Autismus....) Mit 50 Watt auf den Nacken beginnen für etw 10-30 Minuten. Die Zereprospinarflüssigkeit wird positiv beeinflusst. Jede Frequenz hat eine andere Wirkung. Dies hat nichts mit Wärme zu tun. Die Mitochondrien werden beeinflusst.

Entgiftung funktioniert gut über Natronbäder, Fasten, Gelatierung, Kohle, Algen und Ausbürsten der Lymphe.

 

Ute Ludwig - Daily Detox effektiv entgiften im Alltag

Bei einer Schwermetallvergiftung wird ein Mehrverbrauch an Vitamin B benötigt. Anzeichen einer Vergiftung können unter anderem Haarausfall, Schwindel oder Menstruationsbeschwerden sein. Man benötigt also genügend Nährstoffe für Detox, eine gute Ernährung ist das A und O. Der Körper entgiftet nachts. Morgens sind wir daher übersäuert. Eine gute Möglichkeit zur Entgiftung ist ein Glas Wasser, möglichst abgekocht und noch hoch temperiert mit Zitronensaft, das stimuliert den Stoffwechsel. Basischer Tee/Kräutertee helfen beim Mineralisieren.

Bei starkem Verlangen nach Zucker könnte auch ein Proteinmangel dahinter stecken. Beginnen könnte man mit einer Darmreinigung. Viel Bewegung, schwitzen, Kälteanwendungen und mit Menschen umgeben, die einem gut tun.

Jod und Selenzufuhr helfen bei der Entgiftung. Dies findet sich in natürlicher Form in der Paranuss wieder. Wichtig ist Extra-Vitalstoffe einnehmen und Proteinpulver wie Hanf- oder Erbstenprotein.

Mit Kindern Smoothies trinken und vielseitig kochen und teilhaben lassen an der Ernährung.

 

Sylvia Herbek  Besenfasten-Sanftes Entschlacken für mehr Leichtigkeit

Knochen, Zähne, Nägel und Haare benötigen Mineralstoffe. Säuren lösen Mineralien. Wenn man entschlacken möchte, ist es sinnvoll, zuvor den Körper mit Magnesium, Calcium und Selen aufzufüllen.

Fleisch, Zucker, Kohlehydrate stückchenweise weglassen und langsam einsteigen. Eine sanfte Entgiftung ist für den Körper schonender, sonst drohen häufig Nebenwirkungen.

Einstieg einmal wöchentlich einen Entschlackungstag einführen in Form von Basenfasten. Zwischen den Mahlzeiten eine Pause von 4-5 Stunden einplanen.

Dies könnte folgendermassen aussehen: Zum Frühstück Obst und Mandeljoghurt, Mittagessen Salatteller mit Nüssen und am Abend Gemüsesuppe oder gegartes  Gemüse.

Idealerweise vor Mitternacht schlafen gehen und zuvor eine Medienauszeit nehmen.

 

Dr. Lulit & Mabon Wunder - Heilfasten als Reset-Programm für deinen Neustart

Schon nach 10 Stunden fasten ist eine vermehrte Wachstumshormonausschüttung im Körper nachzuweisen. Ein gesundes Gewebe kann besser wachsen, die Wundheilung geht schneller, der Muskelaufbau und Fettabbau wird aktiviert. Nach einer Woche Fasten gibt es 1200% mehr Wachstumshormonausschüttung. Es findet eine Art innere Müllabfuhr (Autophagie) statt im Gewebe, Bindegewebe, Muskel und altem Zellgewebe, alles was dort Entzündungen verursacht, wird beseitigt.